Ragusa Ibla

 

Ragusa, die wegen der drei sehr malerischen und historischen Gebäude als „Stadt der Brücken“ bezeichnet wird, erlitt 1693 ein verheerendes Erdbeben. Der Wiederaufbau, der im 18. Jahrhundert stattfand, teilte ihn in zwei große Stadtteile: auf der einen Seite Upper Ragusa auf dem Plateau, auf der anderen Seite Ragusa Ibla, erbaut aus den Ruinen der antiken Stadt und nach dem alten mittelalterlichen Grundriss wieder aufgebaut.
Die nach dem Erdbeben errichteten architektonischen Meisterwerke wurden 2002 zusammen mit allen im Val di Noto vorhandenen zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.